Öffentlichkeit – Macht – Identitäten. Soziopolitische Diskurse in einer globalisierten Mittelmeerwelt vom 2. Jh. bis zum 1. Jh. v.Chr.

Öffentlichkeit – Macht – Identitäten. Soziopolitische Diskurse in einer globalisierten Mittelmeerwelt vom 2. Jh. bis zum 1. Jh. v. Chr.

Organisatoren
Veronika Egetenmeyr, Institut für Geschichte, Universität Koblenz; Robinson Peter Krämer, Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften, Universität Rostock
PLZ
18051
Ort
Rostock
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
18.11.2022 - 19.11.2022
Von
Anne Gürlach, Institut für Altertumswissenschaften / Lehrstuhl Klassische Archäologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Vom 17. bis zum 18. November 2022 fand am Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität Rostock ein von VERONIKA EGETENMEYR (Koblenz) und ROBINSON PETER KRÄMER (Rostock) organisierter Workshop zu soziopolitischen Diskursen in einer globalisierten Mittelmeerwelt des 2. bis 1. Jhs. v.Chr. statt. Das aus zwei Blickrichtungen der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie beleuchtete Thema brachte mehrere Wissenschaftler:innen zusammen, die sich im Rahmen ihrer aktuellen Forschung unterschiedlichen Aspekten von Identitätsstiftung und -aushandlung sowie den in öffentlichen Räumen greifbaren Kulturkontakten und -interaktionen widmen.

Nach der Begrüßung der Tagungsteilnehmer:innen und anwesenden Gäste durch Henning Börm (Rostock) führten die beiden Organisator:innen in das Thema des Workshops ein. Hierzu wurde zunächst das Begriffsinstrumentarium definiert, das insbesondere die im Titel des Workshops genannten Schlagwörter Öffentlichkeit, Macht und Identitäten umfasste. Als theoretische Grundlagen dienen die Arbeiten von Erik Erikson, Jan Assmann und insbesondere die Arbeit The Sources of Normativity der US-amerikanischen Philosophin Christine M. Korsgaard aus dem Jahre 1996. Die von ihr beschriebenen „praktizierten Identitäten“ stellen Selbstbilder einer Person dar, die durch konkrete Lebensformen angenommen, verändert oder abgelegt werden können. Da gerade die im Workshop in den Blick genommene Zeit des 2. bis 1. Jhs. v.Chr. durch weitreichende Veränderungsprozesse geprägt war und die sich darin ausbildenden Identitäten (auch) unter dem Konzept einer globalisierten Welt in den Blick genommen werden sollen, bot sich dieses Theoriemodell als Grundlage für die im Rahmen der Tagung diskutierten Themenfelder in besonderem Maße an.

In ihrem Einführungsvortrag wiesen VERONIKA EGETENMEYR und ROBINSON PETER KRÄMER auf den Umstand hin, dass die Öffentlichkeit zur Identitätsbildung beiträgt und die „praktizierten Identitäten“ nach Korsgaard in öffentlichen Räumen mental und physisch situativ verhandelt werden. Die beiden Faktoren Öffentlichkeit und Macht bilden dabei die normativen Rahmenbedingungen, in denen die „praktizierten Identitäten“ performativ ausgelebt werden, woraus sich wiederum eine Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Akteur ergibt. Genau diese sollte in den folgenden Beiträgen näher untersucht werden, wobei sich die Vortragenden diesem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln annahmen. Neben Unterschieden in der Objekt-, Material- und Quellenauswahl differiert der Untersuchungsraum, sodass neben Fallstudien aus Sizilien und den italischen Städten auch solche in Nordafrika und der Provinz Asia Minor vorgestellt wurden.

Den Eröffnungsvortrag des ersten Workshoptages hielt RAFFAELLA DA VELA (Tübingen) zum Phänomen der privaten Öffentlichkeit anhand einer Verräumlichung des kollektiven kulturellen Gedächtnisses im etruskischen Stadtstaat von Cortona. In ihrem Beitrag stellte sie insgesamt drei Fallbeispiele vor, die insbesondere Familienstrukturen und damit verknüpfte Wertvorstellungen und Normen als Rahmenbedingungen für eine Gesellschaft offenlegten. Als Materialgrundlage zog Da Vela unter anderem die tonnengewölbten Kammergräber Cortonas heran. Aus archäologischer Perspektive zeigte sie dabei, welche familiären Strukturen im Grabkontext auch nach dem Tod dazu beitrugen, Identitäten zu konstruieren und in der Öffentlichkeit mithilfe des kulturellen Gedächtnisses an zentrale Akteure einer Stadtgemeinschaft zu erinnern.

Im Anschluss referierte CHRISTIAN RUSSENBERGER (Rostock) zur Siedlung Ietas und der Hellenisierung dieser indigenen Provinzstadt im römischen Sizilien des 2. Jhs. v.Chr. Seine These, die Stadt habe seit etwa 210 v.Chr. und damit erst seit der römischen Herrschaft eine Hellenisierung erfahren (hier als heuristische Kategorie und nicht als ontologischer Begriff genutzt), untermauerte Russenberger anhand des Aussehens und der Funktion der Wohnbauten von Ietas. Hierzu hinterfragte er, inwiefern es zu Brüchen oder Fehlstellen kam und welche Rolle die römische Herrschaft dabei spielte. Anhand der Peristylhäuser 1 und 2 legte Russenberger exemplarisch dar, dass deren Größe und Konzeption mit der umliegenden Gegend korrelierte, indem unter anderem Rücksicht auf ältere Heiligtümer genommen wurde. Eine enge urbanistische Verflechtung mit der Sakralarchitektur und die Ausrichtung des Peristylhauses 1 auf den angrenzenden Aphrodite-Tempel sei daher auch ein Ausdruck von Machtstrukturen der Eliten, die sich auf diese Weise einen Kontrollanspruch über die religiösen Institutionen aneigneten. Frühestens gegen Ende des 3. Jhs. v.Chr. bildete sich das uns heute vorliegende Stadtbild von Ietas heraus, wobei die Wohnquartiere sowohl punische als auch indigene Elemente in der architektonischen Ausgestaltung aufgriffen. Es sei also davon auszugehen, dass dies ganz bewusst geschah, wenngleich es auf einen Bereich der Stadt begrenzt blieb, während andere Bereiche im Zuge der Herrschaftsübernahme durch die Römer allmählich von römischen Elementen geprägt waren. Die gezielte Einrichtung eines Gymnasiums zeige allerdings, dass die Funktion von Gebäuden identitätsstiftend bzw. -prägend sein konnte, weshalb es stets zu hinterfragen gelte, welche Institutionen und Akteure hinter den Bauprojekten standen. Ein Grund für die repräsentative Ausgestaltung dieser Provinzstadt unter Einbeziehung von punischen, indigenen und griechischen Architekturelementen dürfte darin liegen, dass die Römer auf funktionierende Stadtmodelle aufbauen wollten, was sie in dieser Form auch in Ietas vorfanden.

Im dritten Vortrag des ersten Workshoptages widmete sich LENNART GILHAUS (Bonn) den Römern in Utica sowie den Strukturen und Handlungspotentialen eines conventus civium Romanorum in der ausgehenden Republik. Hierzu liegen für Nordafrika insgesamt sehr viele epigraphische und literarische Belege vor, wobei diese meist nicht über den Wert eines bloßen Belegs hinausgehen. Eine Ausnahme biete die Hafenstadt Utica, die insbesondere von der Zerstörung Karthagos profitiert habe und seither als Stützpunkt vieler Ritter und Soldaten sowie als Handelsstadt mit Sitz zahlreicher Geschäftsleute und Händler fungierte. Die wohlhabenden Römer in Utica trugen dadurch maßgeblich zur Privilegierung der Stadt bei, wobei sich die Händler nicht dauerhaft dort aufhielten, durch ihre Reisen und Bekanntschaften aber deren Einflussmöglichkeiten steigerten. Die Vernetzung der Händler diente einerseits dem Wahren der Geschäftsinteressen, andererseits konnten sie so ihren politischen Einfluss geltend machen, auch in unruhigen Zeiten wie 82 v.Chr., als der damalige Statthalter C. Fabius Hadrianus ermordet wurde. Der Einfluss eines conventus in Krisensituationen sei durch deren weitreichende Kontakte nicht zu unterschätzen, sodass sie besonderen Schutz genossen. Trotz dessen lassen sich keine klaren Abhängigkeitsverhältnisse und Loyalitäten zu Gruppen in der römischen Nobilität erkennen. Da sich gerade in Krisenzeiten gewisse Entscheidungsfreiräume für die conventus ergaben, konnten sie ihren Einfluss jedoch nutzen, um wichtige Machtfaktoren auszuprägen und nachhaltig zu stärken.

Den zweiten Workshoptag eröffnete ROBINSON PETER KRÄMER mit seinem Vortrag zu Repräsentationsstrategien und Identitätskonstruktionen in römisch-italischen Atriumhäusern und öffentlichen Räumen des 3. bis 1. Jhs. v.Chr. Als hochrepräsentative und öffentliche Räume stellten Atriumhäuser eine wichtige Materialgrundlage zur Aus- und Bewertung von Identitätskonstruktionen dar, die auch Rückschlüsse auf die Familienstrukturen und die Genealogie der jeweiligen Hausbesitzer zuließen. Aufgrund dessen seien domus als politisch aufgeladene Räume zu verstehen, in denen die Grenzen zwischen privat und öffentlich verschwammen. Zentrale Faktoren zur Bewertung von Repräsentationsstrategien seien die Sichtbarkeit, die Lage und die Zugänglichkeit zur Stadt. In einigen Fällen liegen sie direkt an Fora, sodass ihnen eine unmittelbare, öffentliche Funktion zugeschrieben werden kann. Krämer untersuchte einzelne Atriumhäuser im Detail und wies dabei verstärkt auf die Bedeutung ihrer wohnräumlichen Strukturen hin, da sie trotz monumentaler Außenanlagen und mitunter über Terrassen zugänglichen Bereichen immer noch Wohnhäuser seien. Dennoch trügen vor allem reiche Ausstattungen und repräsentative Dekorelemente wie Waffen, Spolia oder Wandmalereien zur öffentlichkeitswirksamen (Re-)Präsentation des Hausherren und seiner Familie bei, was auch identitätsstiftend und -prägend wirkte, je nachdem, welche Personen(-Gruppen) diese Ausstattungselemente überhaupt zu Gesicht bekamen, da nicht alle Räume und Bereiche des Hauses gleichermaßen sicht- und begehbar waren. Die Wiederholung und Übertragung von Repräsentationsstrategien aus dem privaten in den öffentlichen Raum (Wohnhäuser – Gräber – Performanz im öffentlichen Raum – öffentliche Bauten) trug somit maßgeblich zur Identitätsbildung und -festigung bei. Diese Räume könnten daher auch als Performanzräume bezeichnet werden, in denen sich Machtverhältnisse auf unterschiedliche Weise ausprägten.

Im nächsten Vortrag präsentierte CAROLINE KREUTZER (Bamberg) unter anderem anhand von Münzdarstellungen und literarischen Quellen, welche identitätsstiftende und machtorientierte Bedeutung dem adventus als Willkommenszeremoniell für Herrscher bei deren Ankunft in einer Stadt zukam. Hierzu lenkte sie den Blick nicht nur auf den ankommenden Herrscher, sondern auch auf die ihn erwartenden Stadtbewohner, die ihn in der Regel bereits am Stadttor entgegenliefen und trotz mancher lokaler Traditionen gemäß fester Rituale begrüßten. Der Ablauf dieses Zeremoniells folgte grundsätzlich festgelegten Abläufen, sodass sie als öffentliche, kommunikationsbasierte Strategien beschrieben werden können, die ganz bewusst den (Stadt-)Raum mit einbezogen; so erfolgte der Empfang des Herrschers bereits vor den Stadttoren, bevor er der jeweiligen Provinzstadt entsprechend im Beisein der Bevölkerung in einem prozessionsähnlichen Zug hineinbegleitet wurde. Im Anschluss daran fand eine Opferhandlung am städtischen Hauptheiligtum statt, was die religiös konnotierte Funktion dieses Willkommenszeremoniells unterstreiche. Solche adventus dienten daher auch der Demonstration von Reichtum und Wohlstand, sie konnten zur Kontaktaufnahme genutzt werden und waren zugleich aber auch eine Machtdemonstration des Herrschers, der im Sinne eines Retters Einzug in die Stadt erhielt, deren Tore dadurch gewissermaßen als räumliche Identitätsgrenze fungierten. Je nach Beziehung des Herrschers zur Stadt(-Bevölkerung) dienten militärische und kriegerische Aspekte als Grundlage des Zeremoniells, wobei es stets zu bedenken gelte ob, und wenn ja, in welcher Form es sich um ein festgeschriebenes Ritual handelte, da auch die Stadt selbst, in der der Herrscher Einzug hielt, entsprechend ihres Status und ihrer persönlichen Verbindung zum Ankommenden in unterschiedlichem Maße identitätsstiftend wirkte.

Mit dem letzten Vortrag des zweiten Workshoptages knüpfte SUSANNE FROEHLICH (Greifswald) direkt an das Thema des Ankunftszeremoniells an, indem sie die Inszenierung der Ankünfte von Cicero in Rom, Ephesos und in Kilikien näher in den Blick nahm. Als Quellengrundlage dienten ihr in erster Linie die Briefe Ciceros, die er als Statthalter der Provinz Kilikien zu seinen Verwandten nach Rom schicken ließ, um ihnen darin von seinen Erwartungen, Hoffnungen und Ansprüchen zu berichten, die er an seine Ankunft als römischer Amtsträger an die jeweilige Stadt stellte. Darin übertreibe er bisweilen und beschreibe die großen Menschenmengen, die ihm zujubeln, als er beispielsweise in Ephesos ankam. Die Menschen hätten seinen Ausführungen nach sogar weite Strecken auf sich genommen, nur, um ihn zu sehen und ihm bei seinem Einzug in die Stadt entgegenzugehen. Der Aspekt der Sichtbarkeit und die Wechselwirkung von Identität(en) und Performanz seien hierbei entscheidende Faktoren, die auch maßgeblich dazu beitrugen, die Praktizierung von Identitäten in einem dialogischen Prozess gegenseitiger Zuschreibungen zu fassen. So werde Cicero unter anderem als Gast, Euerget, Statthalter und Amtsträger gesehen, anderswo aber auch als Gegner, je nachdem, in welchem Kontakt und in welcher Position er zur Stadt stand, in der er ankam. Die Sichtbarkeit und eine daran geknüpfte Deutungshoheit sowie der sich daraus ableitende Status Ciceros hing daher auch davon ab, wer einen sah; so war unter anderem die Tageszeit entscheidend, aber auch die Anzahl der Teilnehmenden, die als Zeugen des adventus fungierten. Interessant wäre zu hinterfragen, ob es Gegendarstellungen zu Ciceros Beschreibungen gibt und ob es direkte Interaktionen zwischen ihm und der städtischen Bevölkerung gab, deren Auftreten er in seinen Briefen trotz mancher Übertreibung letztlich nur sehr ungenau beschreibt. Eine entscheidende Frage scheint daher zu sein, gegenüber wem er sich mit den Erzählungen zu seinen Ankünften in Ephesos und andernorts eigentlich sichtbar machen wollte.

In der sich anschließenden Abschlussdiskussion wurden die zu Beginn des Workshops gestellten Fragen erneut aufgegriffen und hinsichtlich der Ideen und Forschungsthemen der einzelnen Tagungsteilnehmer:innen zur Diskussion gestellt. Dabei wurde übereinstimmend festgestellt, dass es trotz unterschiedlicher Herangehensweisen und Materialgrundlagen zu keinem Gegeneinander der Theorien und Konzepte komme und dass durch die Vielschichtigkeit der in den Beiträgen definierten Adressaten solcher Repräsentationsstrategien von vornherein davon auszugehen sei, dass Dynamiken entstehen, die es hinsichtlich der inner- und außerstädtisch ausgeprägten Identitäten aufzufangen gelte. Als gemeinsame Beobachtung wurde festgehalten, dass beispielsweise das Stadttor als gleichermaßen trennendes und verbindendes Raumelement fungieren konnte, an dem auch Identitätswechsel stattfanden, was Da Vela, Kreutzer und Froehlich in ihren Beiträgen herausgearbeitet haben. Somit sind Räume und Identität(en) gegenseitig beeinflussbar, was im Umkehrschluss bedeutet, dass nicht nur Räume konstruiert werden, sondern auch Identitäten, was vor allem in den Beiträgen von Russenberger, Gilhaus und Krämer fokussiert wurde.

Eine Schwierigkeit ergab sich aus Sicht der Diskutant:innen an dieser Stelle in Bezug auf den Begriff der Macht, da dieser stets soziopolitische Gefüge umfasse. Es sei daher noch stärker zu definieren, was unter den Begriffen Öffentlichkeit in Bezug auf den Raum verstanden wird und welche normativen Rahmenbedingungen vorherrschen – wobei auch der Begriff der Normativität zu klären sei. Grundsätzlich ließe sich hinterfragen, ob Norm überhaupt eine relevante Größe darstellt, wobei dies eher darauf abzielt, zu klären, welcher kontextualisierender Begriff an dieser Stelle möglicherweise noch treffender sei. Zentrale Fragen, die es nun zu klären gelte, seien daher unter anderem die nach dem Beitrag der Öffentlichkeit zur Identitätsbildung sowie die nach der Schaltstellung, wo die Öffentlichkeit bei der Aus- bzw. Weiterbildung von Identität(en) besonders entscheidend ist.

Konferenzübersicht:

Veronika Egetenmeyr (Koblenz) / Robinson Peter Krämer (Rostock): Einführung

Philipp Kobusch (Kiel): Strategien kollektiver Identitätsstiftung in der spätrepublikanischen Münzprägung der Provinz Hispania Ulterior (krankheitsbedingt entfallen)

Raffaella Da Vela (Tübingen): Private Öffentlichkeit? Verräumlichung des kollektiven kulturellen Gedächtnis in der etruskischen Stadtgemeinschaft von Cortona

Christian Russenberger (Rostock): Ietas – Hellenisierung einer indigenen Provinzstadt im römischen Sizilien des 2. Jhs. v.Chr.

Lennart Gilhaus (Bonn): Römer in Utica. Strukturen und Handlungspotentiale der conventus civium Romanorum in der ausgehenden Republik

Robinson Peter Krämer (Rostock): Repräsentationsstrategien und Identitätskonstruktionen in römisch-italischen Atriumhäusern und öffentlichen Räumen (3.–1. Jh. v.Chr.)

Caroline Kreutzer (Bamberg): Der adventus regis als (religiös-)politische Interaktion zwischen hellenistischen Königen und Städten des Mittelmeerraumes

Susanne Froehlich (Greifswald): Status und Sichtbarkeit. Ciceros Inszenierung seiner Ankünfte in Rom, Ephesos und Kilikien

Abschlussdiskussion und Ausblick

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